Die Nacht war kurz, auch wenn ich rechtzeitig in der Dackelgarage lag. Morgens um vier wacht das Camp auf - es ist Raceday. Jeder ist mit sich selbst beschäftigt, in seinen Gedanken schon lange beim Schwimmstart, in der Wechselzone oder bei seinen Freunden und Partnern die unterstütz werden wollen. Nach einer Tasse Kaffee und einem Hefeteilchen ist es auch für mich soweit aufzubrechen. Dieses Jahr bin ich nicht als Mafiataxi unterwegs, ich habe das Glück mich bei Anja und Dirk in das Auto einzumieten. Neben mir ist mein Staffelpartner Gabor, für ihn das erste Jahr in Roth. Es geht über die mit Menschenmengen besetzte Brücke in Richtung Wechselgarten zum Schwimmstart und da war sie plötzlich die Anspannung, Aufregung und die Gänsehaut. Ich stehe zum dritten Mal als aktiver Teilnehmer am Start und ich habe noch immer einer Rechnung mit dem Kanal offen. 2014 bei meinem Einzelstart und 2016 als Staffelschwimmer hatte ich das Rennen, für meine persönlichen Erwartungen vergeigt, ...
es klappert und klappert und klappert