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Memo an mich selber

Memo an mich selber. Wo 4 Abfahrten mit 9% Steigung sind geht es auch genauso wieder hinauf. Hunger, Popo-Aua :-( , Sofa sowie Socken und ein bisschen stolz auf sich. Leider auch ein wenig nachdenklich.


Nachdem wir ein "bisschen" Radln wollten, ging es morgens um 7:00h schon los. Ziel war der Starnberger See. In Feldafing dann in den Starnberger See gestakt um uns im Anschluss von der Sonne trocknen zu lassen und ein bisschen Energie nachtanken. Da waren aber erst 35km erobert. Das Ziel hieß ja um den See und nicht an den See.

Somit wieder das "Würfelchen" und "Teufelchen" gesattelt und weiter ging es. Puh um 10:00h war es schon heiß und dampfing. Wer kam eigentlich auf die Idee einmal Rund um den See zu fahren. Egal: train hard - fight better. Ab km 57 war die Hälfte geschafft. Frauchen vom "Würfelchen" meinte zu dem Punkt: "dreh ma um?" und ich meinte jetzt ist eh schon Wurst.
Kurz hinter Seeshaupt war ein Stau auf der Straße und wir dachten es ist nur die übliche Parkplatzschlange bei solch einem Wetter und freuten uns über Überholmanöver, leider nur kurz. Die Straße war abgesperrt, 3 Rennräder im Straßengraben und ein Sani und wir dachten uns erst da hat es einen gewürfet. Am Sani vorbei und uns wurde es mulmig, Schauer lief den Rücken runter und die Haare stellte es uns auf. Ein Rennrad-"Kollege" wurde direkt auf der Straße reanimiert von der DRLG die ihre Station am See keine 250m davon entfernt war. Die Autofahrer uns gegenüber fragten was los sei und wir meinten nur ein Unfall. Glotzer sind da nicht angebracht. 10-15 Minuten später kam uns ein Einsatzwagen der Polizei entgegen. Trotzdem hoffe ich der Radler hat überlebt.
Bis Kilometer 80 ging es dann noch lustig bergauf und bergab mit einer Schnellbetankung und -fütterung an der Tanke um dann endlich abwärts Richtung Heimat zu rollen.

Insgesamt waren es 112, zwerquetsche Kilometer und einer reinen Fahrzeit von 5:15:xx.





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