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Ein Sieg über den Ferkelwauwau



Eine letzte Runde an der Ruderregatta mit 6x3' ANT. Bis es endlich so weit war bis ich auf dem Rad saß hatte es aber gedauert.

In der früh im Turbogang Theke bauen, ab acht Uhr eine Produktschulung, um 11 Personalgespräche und das Tagesgeschäft blieb auf der Strecke. Bis ich alles aufgeholt habe und alles bereit ist das ich den Laden für die nächsten sechs Tage alleine lassen kann sind mal wieder 10 Stunden Job ins Land gegangen und ich fahre um 16:30 nach Hause.

In der U-Bahn kämpfe ich mit dem Sekundenschlaf und die elendigen Kopfschmerzen sind auch nicht gerade förderlich für die Motivation um mich auf Rad zu setzten um auf der Regatta teils Minuten runter zu prügeln. In Gedanken verschiebe ich die Einheit auf den nächsten Tag und wünsche mir eigentlich nur noch mein Bett. Doch ein orientierungslos durch die U-Bahn laufender Münchner Spitzentriathlet reist mich aus meinem Tran und es werden Nägel mit Köpfen gemacht.

Zu Hause gab es erstmal einen Kaffee, ein Glas Zaubertrank und eine Runde Sofa um überhaupt wieder tauglich für das Rad zu werden. Ach gegessen habe ich auch noch nicht viel, etwas Fisch und Salat, dieser dritter Tag Low-Carb macht mich fertig und ich drücke mir vor dem Start noch ein Gel rein. Gerade fühle ich mich wie ein Astronaut.

Und dann versuche ich auf gerader Strecke ANT zu fahren, bis I2 schaffe ich es auf gerader Strecke, denn ich muss an den Wendepunkten immer wieder Tempo rausnehmen um nicht auf dem Hosenboden zu landen oder den einen oder anderen Läufer, Skater und Hund über den Haufen zu fahren.

1:26:22 - bike
33.47 km

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