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Gedanken die vom Job gefressen wurden....

Bei den Fahrten nach Hause im Nebel, das Kachel zählen im Wasser und das Stolpern in den Laufschuhen entstehenden Gedanken die eigentlich, mir üblich festgehalten, werden. Nur diesmal wurden sie das Futter der Zeit und durch Zielsetzung im nicht widerrufbarem Keller der beschreibbaren Emotionen gefesselt.

Manchmal ist wirklich besser einen Sponsor zu haben, aber..das war mal vor über XXXIII-Jahren. Nachdem dies nicht so ist und auch in Zukunft sein wird, werde ich wohl Job, Leben und Training miteinander verknüpfen müssen und das war in den letzten 14 Tagen eine Jonglage auf einer Kugel.

Zwei Wochen durcharbeiten bei einer 6 Tage Woche, wobei die letzte Woche nur von Spätdienst begleitet wurde, zugleich ein Datenchaos bändigen und ein bisschen Training einfügen bedarf einer guten Zeitplanung.
Also das praktische mit dem nützlichem verbunden. Mit dem Rad in den Job, mit dem Rad zum Schwimmen, in der früh in die Laufschuhe gestolpert und die Minimalrunde genau so absolviert wie in die Schuhe gefallen. 
Das Ende vom Spiel in der zweiten Woche waren 110 Radkilometer, 25 Laufkilometer, 2,8 Schwimmkilometer und neben einer 48 Stunden Woche nach "Feierabend" noch 10 Stunden Daten sortieren über eine Woche verteilt.
Wo ein anderer am Wochenende seinen Ambitionen nach geht hab ich meine Flügel hängen lassen und die wenige Zeit mit dem "besten aller Ehemänner" genossen und bin ihm mal nicht davon "gelaufen".
Und nun im jetzt und hier am Montag angekommen. Die letzten 14 Tage im Haushalt aufgearbeitet...wer weiß was kommt und einen kleinen, kalten und nebligen Lauf in den Abend absolviert. 7,5km in GA1. Das verordnete langsame Laufen zeigt seine Wirkung.



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