Der Wetterbericht zeigt mir zwischen Feierabend und angekündigtem Regen mit Gewitter ein Zeitfenster von 1,5 Stunden an. Im offenem Feld und in weiter Flur will ich nicht in ein Gewitter geraten und tausche das geplante Koppeltraining gegen den morgigen Quicky. Der Nord-Ost-Wind, der die Regen und Gewitterwolken vor sich hertreibt, tanz wie ein wilder Derwisch um meine Nase und treibt mir, trotz Brille auf dieser, so die Tränen in die Augen das ich beinahe mit jedem Zwinkern meine Kontaktlinsen verliere. Glück und Pech in beidem. Glück denn der Wind vertreibt das Unwetter, Pech denn er vergeigt mir mein persönliches Einzelzeitfahren im Training. Trotzdem freue ich mich denn das Ortschild von Dachau begrüßt mich mit "Sie fahren gerade 34 km/h die Stunde". Letztes Jahr bin ich bei so einer Einheit genau an dieser Stelle eingebrochen und vom Rad abgestiegen. Ohne dem launigem Wegbegleiter, an windgeschützen Stellen geht es doch , gibt mir der Split, ...