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Fine-Maja vs.Willi-Zweifler

Mein Trainingsplan und ich sind nicht immer konform, denn ich habe einen Job der viel an geistiger und körperlicher Kraft zehrt. Daher nehme ich mir die Freiheit, trotz der Fittnesregierung, manchmal meinen Trainingsplan meinen Bedürfnissen anzupassen. Bis jetzt hat das alles sehr gut geklappt, denn mein Motto ist [never] change a runnig system. 
Meine Motivation Sport und besonders den Dreisport zu betreiben ist des Sport wegen. Gut gewisse Ziele die ich erreichen möchte treiben mich an, aber der Sinn darin liegt an meinem Antriebsgendefekt. Nein ich bin nicht Sportsüchtig, in jetzigen Zeiten würde ich eher als ADHS-Kind durchgehen, es ist für mich eine Art Therapie mich mit meinem Alltag auseinander zu setzten. Training ist für mich meine persönliche Auszeit, die Möglichkeit Gedanke zu sortieren oder auch einfach mal "Autist" in meiner Welt zu sein. Vor einem Jahr habe ich mir so einen Druck gemacht wegen der HD in Erlangen und mir wurde nur mal "geflüstert" denk nicht an das Datum. Dieses Jahr sehe ich wesentlich entspannter, denn ich weiß ich werde genauso mit einem Lächeln in das Ziel laufen.

Ab und an überlege ich auch über das Vorankommen meiner Trainingsleistung. Ich schleiche noch immer im Schneckentempo durch die Botanik, obwohl sich die Tempo- und HF-Bereiche wesentlich gesteigert haben. Viele OP's liegen hinter mir und ich werde nicht Jünger. Zuversicht ist trotzdem Angebracht. Das Radfarhen fällt wesentlich leichter, das Schwimmen im GA1 hat sich erheblich gesteigert und so ganz nüchtern gesehen kann ich auch wieder alte Laufzeiten erreichen. Es geht über das vorankommen sets weiter.

Meine Trainingsweltmeisterschaft werde ich Mitte Mai absolvieren, denn da geht es ins Trainingslager@home. Nur wenn ich 1/7 de Volumens von Bob absolvieren sollte, dann werde ich wohl nicht zum Fenster putzen in meinem Urlaub kommen  Ich freue mich schon auf mein Trainingslager@Home, denn auf Malle können sie alle. Es ist zielgerichtet auf Roth. Mein Herr Swoboda wird dann zum Rest der Saison zur Frau Navratil (und ihre Kartoffeln können sie selber essen). Der Rest der Wettkampfteilnahmen wird einfach nur zum Spaß gemacht.

So sehe ich mein sportliches Engagement als meinen Lebenslauf und ich, denn Bewegung war nicht für mich als mittel zum Zweck, eher als Zweck mich beweglich in allen Bereichen zu halten.

Vor 9 Jahren habe ich meine Freizeit-Wettkampf-Orientierte Laufbahn wieder begonnen und ich habe sie trotz vieler Stolpersteine nicht unterbrochen. Manch einer hätte da eher die Flinte ins Korn geworfen, nein ich nicht. Es ist der Spaß und die Freude an der Sache Sport selbst.

So wird es noch ganz viel, trotz viel Streß im Job, Sportgeschichten und Läufe von Bine die läuft, naja es zumindest versucht, zu lesen geben.

Ach da war da noch was heute und das war "die dunkel Macht" des Trainingsplan die mich steuert, möge die Kraft mit dir sein. 
Ich bin ja nur froh darum das der Schweinehund nicht so schnell die 100 Meter vom Job ins Studio rennen kann wie ich .

1:30:00 -kraft

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